Heiko Kohfink und die Bücher

 

Wieso eigentlich Schreiben?

Bestimmt gibt es doch auch andere Möglichkeiten, seine Freizeit zu füllen? Das Lesen hat schon immer in hohem Maße mein Leben mitbestimmt. Ich kann mich an keinen Moment erinnern, an dem nicht Bücher zumindest mit dabei waren. Schon sehr früh kam ich dabei auf den Geschmack was SF und Fantasy angeht. Zunächst wurde alles, was es an Jugendbücher zu diesem Thema gab, aus der Bibliothek geholt und verschlungen. Raumschiff Monitor - eine SF Reihe an die ich mich noch gut erinnere, war dabei mein Erstkontakt mit diesem Genre. Es folgten alle Arten von SF und Fantasy, die ich in der Jugendbuchecke in die Finger bekam. Schon damals schrieb ich auf einer klapprigen Kinderschreibmaschine ein kleines Science Fiction Abenteuer à la Fünf Freunde und Monitor - leider habe ich es heute nicht mehr. Irgendwo ist es  auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Schade!  

In der Bücherei stand ich dann irgendwann vor einem besonderen Highlight, an das ich mich immer noch gut erinnere (und das sogar immer noch in meinem Bücherregal steht). Die Geschichten um den Raumfahrer Mark Brandis. Pilgrim 2000 - ich liebte dieses Buch! Von dieser Serie war ich restlos begeistert.  

Später dann bediente ich mich auch aus dem reichen Fundus meines Vaters. Er, der ein begeisterter SF Leser war, hatte eine mächtige Auswahl an diesen Büchern und so war es wenig verwunderlich, dass ich mich - sozusagen wie die Raupe Nimmersatt - durch seine Bibliothek fraß. Fremde Welten, Phantastische Geschichten über Außerirdische, Zeitreisen, fremde Sterne und Planeten - alles wurde gelesen!

Und dann, vor wenigen Jahren beschloss ich selber zum Autor, genauer gesagt zum Selfpublisher zu mutieren. Eine Geschichte spukte seit Jahren durch meinen Kopf und nun musste sie einfach raus. Als ich Kollaps fertiggestellt hatte (zunächst noch mit selbst gezeichnetem Cover) stellte ich das Buch auf Amazon ein, nachdem mich meine Frau davon überzeugt hatte, es wäre den Versuch wert. Tatsächlich verkaufte sich das Buch nach einigen Anlaufschwierigkeiten sehr gut. Kontakt und Konflikt folgten und von Buch zu Buch reduzierte sich die Herstellzeit.

Im Mai 2021 folgte dann der nächste große Schritt für mich. Ich kündigte meine leitende Position bei einem mittelständischen Unternehmen im Raum Stuttgart, reduzierte die Arbeitszeit auf 60% und kann mich seither zwei Tage mehr meiner großen Leidenschaft, dem Schreiben, widmen. Ich hoffe, in den nächsten Jahren noch viele spannende, humorvolle Geschichten zu Papier zu bringen und würde mich freuen, wenn ihr, liebe Leserinnen und Leser mit an Bord bleibt.

In diesem Sinne: Auf die Zukunft, die bereits begonnen hat!


...was ich so mache, wenn ich mal nicht schreibe.

Mein Beruf als Qualitätstechniker beschäftigt mich immer noch zu einem großen Teil der Woche. Doch von Freitag bis Montag gehört die Zeit meiner Frau, dem Schreiben und der Freizeit. Ich lese viel - meist SF und Fantasy (wer hätte das gedacht???). Aber auch Humor und vereinzelte Krimis sind dabei. Liebesromane lese ich selten - und nur, wenn sie von meiner Frau verfasst wurden.  

Auch das Fernsehen (SF, Fantasy, aber auch Krimiserien und Abenteuerfilme) begeistert mich. Einem gelegentlichen Spielchen an Konsolen und PC kann ich genauso wenig widerstehen, wie dem Comiclesen. Ansonsten sind tägliche Spaziergänge mit meiner Frau nicht mehr wegzudenken und auch Reisen in nahe und ferne Länder müssen immer wieder mal sein ...obwohl es zu Hause natürlich am Schönsten ist. Fahrradfahren gehört wie auch Schwimmen zu meinen Freizeitsportarten - die kommen aber leider durch das Schreiben in letzter Zeit etwas kurz.

Was sonst noch? Ich mag Rock 'n' Roll und deutschsprachige Musik - seit ich mit meiner Frau zusammenlebe. Sie hat mich für Musik, die ohne den im Kopf eingebauten Übersetzer Englisch/Deutsch sofort verständlich ist, begeistern können und so höre ich mittlerweile gerne den Liedern von Mark Forster, Johannes Oerding und Co zu.


Wenn Du mehr wissen willst - Anfrage über das Kontaktformular auf meiner Seite genügt...


Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand,

entführt uns von einer Blüte zur nächsten und läßt den Himmel ahnen (Lao-Tse)